Karte von 1739 1739 hieß Rahnsdorf bereits Rahnsdorf, der Müggelsee “Die grosse Myggel” und der “Domnitzsche Seh” wurde irgendwann zum Dämeritzsee befördert. Auffällig ist in der Karte die oft genutzte Bezeichnung “Heyde”. Eine Heyde, heute Heide, war Land, das zumeist aufgrund seiner Beschaffenheit, oft zu nass, nicht bebaut war. “Caepnicksche Heyde” (ganz unten in der Karte) übersetzt sich so in “Köpenicker Brache”.
			erste Aufnahme Dies ist möglicherweise die erste Fotografie, die in “Neu-Kamerun” (so hieß Neu Venedig zu Anfang) gemacht wurde. Wir schätzen diese Aufnahme auf das Jahr 1927. Die Baumreihe im Hintergrund besteht wahrscheinlich aus den Bäumen der Fürstenwalder Allee.
			S-Bahnhof Wilhelmshagen in den 20ern Dieser Gebäudeteil des Bahnhofs zu Wilhelmshagen steht noch immer. Heute befindet sich in diesem Bau die Bahnhofsgaststätte. Rechts unter den Bäumen steht ein Werbeschild der “Neu-Rahnsdorfer Terrain Aktiengesellschaft”, die damals den Verkauf der Neu Venediger Grundstücke begonnen hatte. Das Foto lässt sich so auf die späten 20er Jahre datieren. Die Villensiedlung “Neu-Rahnsdorf” wurde später in Wilhelmshagen umbenannt.
			"Wilhelmstraße" in den 20ern Das ist die heutige Schönblicker Straße, die damals noch Wilhelmstraße hieß, in Richtung … ja, in Richtung der Taborkiche, die da noch nicht gebaut war!
			Anzeige von 1930 Zeitgenössische Immobilienanzeige über den Verkauf von "Parzellen mit Dauerwohnberechtigung" in Neu Venedig.
			Anzeige von 1936 die “Neue-Rahnsdorfer Boden A.G.” und ihre Werbefeldzüge. Dieses verträumt hineingebettete Plakat stammt aus den goldenen 20er Jahren, die für die A.G. allerdings weniger golden waren. Die Firma wechselte hin und wieder ihren Namen, weil sie hin und wieder pleite ging. Schließlich musste ihr die Stadt Berlin das Spielzeug Neu Venedig wegnehmen.
			Postkarte von 1942 Das Bild dieser sehr seltenen Postkarte zeigt den ersten Mariannensteig, eine bogenförmige Holzkonstruktion über den nordöstlichen Teil des Kanal I.
			Terrassen-Restaurant "Neuer Krug" Diese Aufnahme, eine Fotografie aus einem Luftschiff, zeigt die Einfahrt von der Müggelspree nach Neu Venedig und das bis 1945 rechts vom Eingang befindliche Restaurant “Neuer Krug”. Auffällig ist, neben der schlechten Qualität, die fehlende Bebauung oberhalb des Restaurants. Der links unten erkennbare Pavillon gehört zur mittlerweile geschlossenen Gaststätte Neu Venedig, von dem Sie auf einer der nächsten Seiten eine ebenfalls recht verschwommene Aufnahme vom Wasser finden.
			Postkarte um 1948 Paddler in Neu Venedig um 1948
			Gaststätte "Neu Venedig" um 1960 Dies ist die linke Seite der Einfahrt nach Neu Venedig. Die damalige Gaststätte Neu Venedig ist heute ein privates Wohnhaus, das allerdings für einige Jahrzehnte eine wichtige Rolle für die GdW Neu Venedig innehatte: Da unser eigenes Vereinsheim zu klein war, trafen wir uns dort zu vielen schönen und fröhlichen Versammlungen.
			Postkarte um 1967 Paddler in Neu Venedig um 1967
			Neu Venedig um 1983 Aus einem Boot im Kanal 3 Ecke Kanal 5, in Richtung Kanal 6
			Neu Venedig um 1983 Blick aus einem Boot auf die Kuckucksweg Brücke und das Geländer des Vereinshaus-Gartens
			Neu Venedig um 1983 Blick von der Bachstelzenwegbrücke, Kanal 6, in Richtung Finkenwegbrücke, rechts zweigt der Kanal 3 ab
			Neu Venedig um 1983 Blick von der Finkenwegbrücke, Kanal 6, in Richtung Bachstelzenwegbrücke
			Neu Venedig um 1983 Blick von einem Grundstück des Finkenweges auf die breiteste Stelle des Kanal 1 in Richtung Lagunenweg
			Neu Venedig um 1983 Rialtoring/Bieberpelzstr. mit Blick auf die Kreuzung der Kanäle 1/3/1
			Neu Venedig um 1983 Kanal 2 aus einem Boot Richtung Kanal 1, im Hintergrund läßt sich die Kukucksweg erahnen
			Neu Venedig um 1983 Kanal 1 mit Blick auf Fußgängerbrücke Kuckuckssteig in Richtung Kanal 6
			Neu Venedig wird 50 Original Informationsschreiben von 1983
			Neu Venedig wird 50 Umschlag der Bildermappe zu 50 Jahre Neu Venedig
			Gaststätte "Neu Venedig" Die Gaststätte "Neu Venedig", Ansicht vom Kanal 2, ca. 1986